Cosy Roots Care Guide: Die richtige Pflege für nachhaltige Kleidung

Cosy Roots Care Guide: Die richtige Pflege für nachhaltige Kleidung

 

Nachhaltige Kleidung verkörpert Qualität, Langlebigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Doch das Thema Nachhaltigkeit ist mit dem Kauf von Fair Fashion nicht getan – denn erst, wenn wir unsere Kleidung lang genug tragen, wird der ökologische Fußabdruck entsprechend kleiner. Generell gilt also: Je länger wir unsere Kleidung tragen, desto besser! Daher sind wir ein großer Fan von Oversize Styles – der lässige Schnitt sieht nicht nur cool aus, hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass die Kleidung praktisch mit Deinem kleinen Liebling mitwächst. Unsere Strickpullover oder Strickjacken in unseren farbenfrohen Farben sind daher die perfekte Wahl für die Kleinen, besonders für die anstehende Frühlingszeit.

Die richtige Pflege für nachhaltige Kleidung ist ein wichtiger Schritt, um die Langlebigkeit der Teile gewährleisten zu können. Es geht um einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit dem, was wir besitzen uns nutzen. Indem wir unsere Kleidung mit Sorgfalt behandeln und ihr die nötige Aufmerksamkeit schenken, können wir sicherstellen, dass sie uns eine lange Zeit begleitet und gleichzeitig unsere Umweltbelastung minimiert. Daher möchten wir Dir heute aufzeigen, worauf Du bei der Pflege nachhaltiger Kleidung – ob für Dein Kleines oder für Dich selbst – achten solltest.

 

 Unsere 7 Tipps, wie Du Deine nachhaltige Garderobe optimal pflegst:

 

  1. Wasch- und Pflegesymbole am Etikett beachten:
    Ein einfacher, jedoch oft übersehener Schritt ist das Lesen der Pflegeetiketten. Diese geben Anweisungen zur optimalen Reinigung und Pflege des Produktes. Je nachdem, ob es sich um zarte Strickbooties, Accessoires wie Muslin Swaddles oder um gestrickte Beanies handelt – jede Stoffverarbeitungsart ist einzigartig in ihrer Haptik, Belastbarkeit sowie Atmungsaktivität und kann unterschiedliche Pflegemaßnahmen erfordern. Bei empfindlicheren Teilchen empfehlen wir gerne die Nutzung von Wäschenetzen, die die Kleidung vor Beschädigungen schützen, die Qualität und Form erhalten und die Lebensdauer dadurch verlängern.

 

  1. Nicht alles nach jedem Tragen waschen:
    Vermeide übermäßiges Waschen der Kleidung, insbesondere bei Stücken wie unsere kuschelig, weichen Latzhosen. Kleidung einmal tragen und dann direkt in die Wäsche? Lieber nicht! Jeder Waschgang entzieht der Kleidung Farbe, verschleißt das Material, macht sie damit anfälliger für Löcher, und lässt sie aus der Form geraten. Wenn möglich, dann entscheide Dich für Handwäsche - alternativ kannst Du in der Waschmaschine ein Schonprogramm (z.B. Feinwäsche) auswählen. Nicht vergessen, die Kleidung auf links zu drehen. :)

 

  1. Verwende ein umweltfreundliches Waschmittel:
    Konventionelle Waschmittel enthalten in der Regel Inhaltsstoffe wie Tenside, Duftstoffe, Phosphonate und Silicone, die auch in die Natur gelangen. Um die Umweltbelastung zu minimieren, empfehlen wir umweltfreundliches Waschmittel, wie von kaëll: hier wird restlos auf aggressive Chemie, Parabene, Bleichmittel, synthetische Farbstoffe & Co. verzichtet und ist gleichzeitig besonders sanft zur sensibler Haut. Das richtige Waschmittel ist aber nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern auch für die Pflege Deiner Textilien. Es macht durchaus Sinn die Teilchen mit darauf abgestimmten Waschmitteln zu reinigen. Dadurch vermeidest Du, dass die Fasern der Kleidung leiden, ein Grauschleier entsteht, oder die Farben zu schnell verwaschen. Achte auch auf die Dosierung, Reinigungsmittel sind in der Regel hochkonzentriert, sodass Du grundsätzlich weniger benötigst, als Du denkst.

 

  1. Lufttrocknen statt Trockner:
    Der Einsatz eines Trockners kann die Fasern der Kleidung beschädigen und zu schnellerem Verschleiß führen. Stattdessen sollte die Kleidung an der Luft getrocknet werden. Das ist nicht nur schonender für die Kleidung, sondern spart auch Energie. Kleiner Tipp für Bügelfaule: Unsere T-shirts und Slim Longsleeves können direkt auf Kleiderbügeln getrocknet werden – das spart einige Arbeitsschritte, garantiert einen glatten, faltenfreien Stoff und kann direkt vom Trockenständer in den Kleiderschrank gehangen werden. Strickwaren, wie unsere kuschelig weichen Mum Pullover oder Fleecejacken sollten liegend, z.B. auf einem sauberen Handtuch getrocknet werden. Auf diese Weise bleibt die Kleidung in ihrer optimalen Form erhalten. Achte zudem darauf, den Wäscheständer nicht ins direkte Sonnenlicht zu stellen und die Kleidung auf links zu drehen – so werden die Farben am besten vor dem Verblassen geschützt.


  2. Reparieren statt Wegwerfen:
    Wenn Deine nachhaltige Kleidung beschädigt ist, versuche sie zu reparieren, anstatt sie sofort wegzuwerfen. Gib Deiner Kleidung noch eine zweite Chance! Defekte Knöpfe lassen sich schnell austauschen, kleinere Löcher einfach zunähen. Achte darauf, das Garn farblich zum Stoff auszuwählen. Je nach Festigkeit des Materials solltest Du Dich für eine dickere oder dünnere Nadelstärke entscheiden. Durch Reparaturen kannst Du die Lebensdauer der Kleidung erheblich verlängern und gleichzeitig Ressourcen sparen. Wer sich die Reparatur selbst nicht zutraut kann am besten im Familien- und Freundeskreis nachfragen – versteckte Talente gibt es mehr als man denkt! Und wenn man sich doch mal für eine Trennung entscheidet, gibt es immer noch tolle Möglichkeiten wie die Secondhand-Plattformen und Flohmärkte.
  3. Lagere die Kleidung sorgfältig:
    Eine angemessene Lagerung der Kleidung ist entscheidend, um sie vor Schäden durch Feuchtigkeit, Licht und Schädlinge zu schützen. Bewahre die Kleidung an einem trockenen, dunklen Ort auf und verwende schmale Kleiderbügel, um mehr Raum für die Kleidung zu schaffen. Strickwaren solltest Du jedoch lieber nicht auf Kleiderbügeln aufhängen. In so einem Fall verzieht sich schnell die Form, sodass man auf eine hängende Lagerung lieber verzichten sollte. Stattdessen können die Teilchen eingerollt und hintereinander liegend in den Schubladen verstaut werden. So wird die Kleidung nicht zerdrückt und Falten können umgangen werden.

 

  1. In gute Qualität investieren:
    Während Kleidung mit höherer Qualität möglicherweise etwas teurer ist, werden sie in der Regel besser verarbeitet und halten länger. In unserem Kleidungssortiment verwenden wir daher ausschließlich Stoffe aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle, die mit Liebe von kleinen Ateliers zu zauberhaften Teilen gefertigt werden. Zudem ist unsere Baumwolle frei von Schadstoffen und besonders zart auf der Haut. In unserem Shop findest Du viele tolle Produkte für Dich und Dein Kleines, schau Dich gerne in aller Ruhe um!

 

 

Was solltest Du neben unseren Tipps noch beachten?

 

        Ein wichtiger Part, der nicht unterschätzt werden sollte, ist das Sortieren der Kleidung vor dem Waschen. Wenn es mal eben schnell gehen soll, kann es durchaus passieren, dass sich versehentlich etwas Buntes in die helle Wäsche mogelt…und zack, gibt es ein Problem. Nimm Dir daher lieber einen Moment mehr Zeit für das gründliche Sortieren.

        Achte auch auf das Timing beim Abhängen: Lieber nimmt man die Kleidung einen Tag zu spät als zu früh vom Wäscheständer. Wenn die Kleidung nicht vollkommen trocken im Schrank liegt, kann die noch feuchte Kleidung anfangen schlecht zu riechen und – im schlimmsten Fall – Schimmel bilden. Schimmelsporen sind nicht immer sichtbar und können nicht nur die Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch die Farbe der Kleidungsstücke angreifen.

        Für all diejenigen, die sich mit dem Thema nachhaltige Kleidung noch nicht umfassend auseinandergesetzt haben, weisen wir gerne auf unsere Beiträge zum Thema „Fair Fashion: was ist das eigentlich?“ und „Nachhaltige Kleidung: Woran Du sie erkennst und auf was Du achten solltest“ hin. Das ist ein guter Start, um nachzuvollziehen, warum es eigentlich so wichtig ist, auf Nachhaltigkeit in der Textilindustrie zu achten.

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